Monopoly bei ALTERNATE
Geschrieben von: Sven
Veröffentlicht am: 26.06.2019 15:19 Uhr
Wenn es draußen unerträglich warm ist, dauert es meist auch nicht lange, bis die Hitze in der Wohnung oder im Büro angekommen ist und sich alle Räume aufgeheizt haben. Was Sie tun können, um im Sommer die Temperatur in den Räumen möglichst in einem angenehmen Bereich zu halten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Möglichkeiten, die Raumtemperatur gering zu halten

  • Fenster nur öffnen, wenn es draußen kühler ist als in den Räumen.

    • Lüften können Sie also meist nachts, wenn möglich (besonders wirkungsvoll),

    • Am späten Abend, falls das Thermometer bereits geringe Temperaturen zeigt,

    • Am frühen Morgen, bevor die Temperaturen ansteigen. Denken Sie daran, die Fenster rechtzeitig wieder zu schließen, bevor es draußen warm wird.

    • Kurz vor oder besonders nach Gewittern. Auch hier sollten Sie die Temperaturen im Auge behalten und rechtzeitig die Fenster wieder schließen.

  • Türen nach außen immer schnellstmöglich wieder schließen, keinesfalls offen stehen lassen.

  • Rolläden, Rollos, Jalousien etc. nutzen, versuchen Sie möglichst wenige Sonnenstrahlen in die Wohnung zu lassen.

    • Auch stark reflektierendes Sonnenlicht (z. B. gegen helle Wände) also indirekte Sonneneinstrahlung kann zur Erwärmung führen, ziehen Sie dort am besten ebenfalls die Rolläden herunter.

  • Die Nutzung von Elektrogeräten versuchen zu vermeiden. Besonders, wenn diese viel Strom benötigen und somit viel Abwärme produzieren.

  • Versuchen Sie Ihre Duschzeiten möglichst früh in die Morgenstunden oder möglichst spät in die Abendstunden zu legen, damit Sie das Bad durchlüften können.

Sonstige Tipps:

Nutzen Sie Thermometer sowohl innen und außen, um zu überprüfen, ob die Temperaturen draußen bereits geringer sind als im jeweiligen Raum. Verlassen Sie sich dabei nicht nur auf Ihr Gefühl, dies kann täuschen. Interessant ist hier beispielsweise eine Wetterstation* mit Außenfühler. Der Außenfühler sollte dabei möglichst an einem schattigen Platz angebracht bzw. aufgestellt werden.

Nutzen Sie Temperaturstürze, die häufig bei Regen oder rund um eventuelle Gewitter auftreten, um zu lüften.

Sorgen Sie bei „niedrigen“ Außentemperaturen für Durchzug, wenn sich die Gelegenheit bietet. Dies ist besonders hilfreich, wenn die Luft steht und/oder Temperaturen auch nachts nicht unter 20° C sinken wollen.

Weitere Optionen:

Für eine angenehme Luftbewegung zur Erfrischung können natürlich Ventilatoren* sorgen. Allerdings wird dadurch die Luft im Raum selbst nicht heruntergekühlt, sondern im Gegenteil eher noch minimal erhitzt, da der Ventilator Strom benötigt.

Wenn es über einen längeren Zeitraum sehr warm ist und auch nachts keine Abkühlung zu erwarten ist, hilft dann irgendwann nur noch die Wärme irgendwie zu ertragen oder sich eine Klimaanlage* anzuschaffen. Besonders in Dachwohnungen wird es ohne Klimagerät schwierig die Temperaturen in angenehmen Bereichen zu halten.

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